Rolf Ahrendt gestorben

DJK Sparta Langenhagen trauert um ihren Sportkameraden Rolf Ahrendt

Fußball war seine Leidenschaft

Gekämpft, gehofft und doch verloren, ist er am Mittwoch den 07.09.22 von uns gegangen. Ein Fußballer mit Leib und Seele, ein großer Verlust für Sparta’s Fußballwelt. Wir sind ihm zu großen Dank verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Vorstand von Sparta Langenhagen

 Die Fußball-Sparte

Hiermit verabschieden wir uns voller Trauer von Rolf Ahrendt. Er ist am Mittwoch, den 07.09.2022 von uns gegangen. Mit ihm geht ein Stück Vereinsgeschichte, aber vor allem ein großartiger, lebensfroher und mitreißender Spartaner. 47 Jahre, seitdem 01.06.1975 durfte Sparta sich über Rolfs Mitgliedschaft freuen. Wer Rolf nicht kennen lernen durfte, hat etwas verpasst. Er hatte immer ein lustiges Lied, einen amüsanten Witz oder eine passende Anekdote parat. „Jedes Jahr ein Kind – bis es elf Spartaner sind“, war nur eines seiner Lieder.

Es ist nun eine Lücke vorhanden – ein leerer, nicht wieder zu füllender Sitzplatz am Spartaner Rasen. Rolf hat bei Sparta alles gegeben. In jungen Jahren schoss er Sparta an die Spitze der Liga. Sein rechter Fuß war über die Grenzen von Langenhagen bekannt. Nach seiner Spielerkarriere blieb er dem Verein treu. Er unterstützte jahrelang diverse Mannschaften und zum Schluss ganz besonders die Ü50 als Betreuer.

Er pfiff so manches Jugendspiel, als auch Kleinfeld-Senioren-Spiele. Auch beim Pfeifen setzte er sich immer für Sparta ein, sehr zum Leidwesen von Spartas Gegnern Er war eben durch und durch Spartaner. Eine der undankbarsten Aufgaben, führte Rolf jahrelang mit Geduld und der notwendigen Härte durch. Jahrelang war er als Kassierer bei unseren Heimspielen aktiv. Hier ließ er sich nichts vormachen. Er setzte sich gegenüber den „Eintrittsprellern“ durch und hielt so manchen Regen und Sturm aus. Er wünschte sich über mehrere Jahre immer wieder ein Kassenhäuschen. Dies bekam er dann auch zum Schluss, auch wenn es für ihn eigentlich hätte größer ausfallen müssen.

„Schickt uns Inter Mailand her – Sparta hat keine Gegner mehr“. Rolf blieb auch in schweren Zeiten dem Verein treu. Hatte er selbst noch in der Landesliga gespielt, feuerte er auch noch in der Kreisklasse an. Neben dem Herrenfußball fieberte er auch jahrelang bei den Spartaner Frauen mit. Auch hier reiste er zu diversen Auswärtsspielen mit. Er hielt seinem Sparta ewig die Treue und genau das tun wir auch! Rolf Ahrendt du wirst unvergessen bleiben. Nicht nur die Sparta-Familie hat ein Familienmitglied verloren. Wir wünschen Rolfs Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. Euren Verlust können wir in der Form nur erahnen. So wie wir Rolf kennen, würde er jedoch nicht wollen, dass wir lange in der Trauer versinken.

Wir trinken auf dich ein Bier Rolf und sind in Gedanken bei dir.

 

 

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